Unsere Gründungsgeschichte
Wieso wir das Freiwillige Jahr Beteiligung gegründet haben und was uns auf dem Weg hin zum Start des ersten Freiwilligenjahres alles passiert ist.
Unsere Themen
Bildung
Demokratie
Partizipation
Unsere Geschichte
Die Idee
Kurz nach unserem eigenen BFD/FSJ haben wir die Idee, einen neuen Freiwilligendienst rund um das Thema Beteiligung auf die Beine zu stellen. Unser Ziel ist es, den Freiwilligendienst aus der Perspektive von Freiwilligen zu denken.
Beteiligung mehr als ein Schlagwort
Beteiligung soll nicht nur das Themenfeld des Programms sein, sondern alle Akteur*innen sollen bei uns die Möglichkeit haben, das Programm mitzugestalten.
Der erste Zuwachs
Unser Team vergrößert sich auf 10 motivierte und junge Menschen. Das Tolle dabei: Wir haben es erstmals geschafft, andere von der Idee zu begeistern und unsere flammende Motivation weiterzugeben.
Konzeption
Die kommenden Monate sind geprägt von Diskussionen und langen Abenden. Teilweise bis tief in die Nacht brainstormen und diskutieren wir. Häufig am Ende mit der Erkenntnis, dass nur noch der Nachtbus fährt.
Was denken potentielle Einsatzstellen?
Nachdem wir als Team unsere Vorstellungen konkretisiert haben, waren wir gespannt auf die Meinungen anderer. Von unseren Partner*innen haben wir gutes Feedback erhalten und dieses in der weiteren Konzeption berücksichtigt.
Ein Name steht: Freiwilliges Jahr Beteiligung
Einige Wochen haben wir diskutiert, Interessen abgewogen und auch Geschmacksfragen erörtert. Doch die Diskussion um unseren Namen musste nun ein Ende haben, denn schließlich standen noch viele andere Dinge auf unserer Agenda. Ziemlich schnell waren wir uns hingegen bei unserem Untertitel einig: Aufstehen. Mitreden. Gestalten.
Trägerentscheidung
Als lose Initiative war es mittlerweile an der Zeit, uns für eine Rechtsform zu entscheiden. Auch diese Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht und uns am Ende für die Vereine Demokratie & Dialog und Junges Engagement entschieden.
Das Konzept in unseren Händen
Nach unglaublich vielen und langen Diskussionen sind wir stolz darauf, dass wir das erste Mal unser gedrucktes Konzept in den Händen halten. An diesen 2. Advent werden wir uns noch lange erinnern.
Auf der Suche nach Einsatzstellen
Das Konzept steht und die Planungen für den Start des Programms laufen. Mit der Unterstützung unserer Partner*innen sind wir auf der Suche nach Schulen und Organisationen, die als Einsatzstelle an unserem Projekt teilnehmen möchten.
Die erste Bewerbung
Wir erhalten die erste Bewerbung eines potentiellen Freiwilligen und freuen uns umso mehr, dass gleich sie so toll gepasst hat und die Person im 1. Jahrgang Teil unseres Programms wird.
Der erste öffentliche Auftritt
Auf dem Partizipationsstammtisch der Servicestelle Jugendbeteiligung stellen wir erstmals unser Programm öffentlich vor. Wir sind begeistert von der Faszination, die wir auslösen. Am Ende müssen ein paar Menschen kuscheln, damit alle Platz finden.
Die Ereignisse überschlagen sich
Die ersten Gespräche mit Einsatzstellen finden statt und wir erfahren große Begeisterung. Weniger Begeisterung kommt aus der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, die nicht nur an unserem Namen, sondern auch an unserem Alter wenig Gefallen findet.
Die Tage des jungen Engagements
In Form von zwei Tagen des jungen Engagements stellen wir unser Konzept vor allem potentiellen Einsatzstellen vor. Es ist unglaublich, auf wieviel positive Resonanz wir stoßen, die uns für die Arbeit der nächsten Monate sehr beflügelt.
Unterstützung aus dem BMFSFJ
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, das Konzept steht, die Werbetrommel für Freiwillige und Einsatzstellen läuft, das BMFSFJ mag unsere Idee und diskutiert mit uns die Anerkennung der Einsatzstellen und die Vertragskonstruktionen.
Die erste Einsatzstelle
Der Youth Bank Deutschland e.V. ist der erste Verein, der offiziell durch seinen Antrag auf Anerkennung Interesse als Einsatzstelle im FJ Beteiligung bekundet.
Die Ampel steht auf rot
Die Vorzeichen stehen gut. Doch auf einmal hören wir: „Die Ampel steht auf rot“ – so heißt es, wenn im Bundesfreiwilligendienst kein Kontingent mehr vorhanden ist. Und niemand wusste: Wie lange dauert dieser Zustand an? Gibt es in diesem Jahr irgendwann wieder verfügbares Kontingent? Können wir mit unserem Programm starten?
Kontingent zur Verfügung
Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) gibt bekannt, dass ab dem 16. Juni 2014 wieder Vereinbarungen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes geschlossen werden können. Wir freuen uns, dass eine weitere Hürde genommen ist.
Die Ampel springt auf grün
Ab heute können wieder Vereinbarungen geschlossen werden und darauf sind wir vorbereitet. Die Daten der Freiwilligen liegen parat und früh ab 6 Uhr sind wird damit befasst, die Vereinbarungen in das System des Bundesamtes einzugeben. Doch wir sind nicht die einzigen, die auf die Kontingentfreigabe gewartet haben: Die Homepage des Bundesamtes ist überlastet und erst gegen 16 Uhr haben wir es geschafft, die erste (!) Vereinbarung erfolgreich in das System einzugeben.
Die Einsatzstellen kommen zusammen
Im Rahmen eines Tages des jungen Engagements kommen vor allem unsere Einsatzstellen zusammen. Mit dabei ist auch der Trägerverbund Freiwilligendienste Kultur und Bildung der Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ). Gemeinsam blicken wir auf den Start unseres Programms. Für uns ist das sehr spannend und aufregend, denn das erste Mal sind wir mit so vielen Einsatzstellen zur gleichen Zeit am gleichen Ort.
Aus Planung wurde Wirklichkeit
Lange haben wir daran gearbeitet und viel Überzeugungsarbeit haben wir geleistet. Jetzt stehen wir an dem Punkt, an dem insgesamt 19 Freiwillige offiziell ihren Bundesfreiwilligendienst im Rahmen des Freiwilligen Jahres Beteiligung beginnen. All unseren Unterstützer*innen möchten wir noch einmal Danke sagen.